Psychotherapie 1010, Wien Innere Stadt, Am Hof / Färbergasse 10

Welche Psychotherapie-Methode biete ich am Hof in 1010 Wien an?

Mit Hilfe von Vorstellungen aus der Intersubjektiven Psychotherapie, die Begegnung in einem therapeutischen Rahmen als Relationale Therapie sieht, biete ich Ihnen einen Raum an, in dem wir Ihre emotionalen Erfahrungen in sinngebender Weise erforschen und Ihnen eine gemeinsame Bedeutung in einem dialogischen Verfahren geben. Sinn und Anerkennung unserer gemeinsamen Suche bilden das Gerüst des Verstehens durch die stattfindende Begegnung in einem therapeutischen Setting.

Im Mittelpunkt unserer Begegnung stehen Ihre prägenden Erfahrungen und die daraus abgeleiteten Verhaltensmuster, mit denen Sie Ihr Leben bewältigen. Sie sollen hier die Möglichkeit vorfinden, neue Erfahrungen zu sammeln, um die daraus entstehende psychische Freiheit außerhalb des psychotherapeutischen Settings in Ihrem Alltag gewinnbringend einsetzen zu können.

Nach mehr als 20 Jahren der Unterstützung von Menschen bei der Sinnfindung ist mein therapeutisches Handeln von der Melancholie und Befreiung der Fehlbarkeit getragen. Selbst eingebettet in die Begrenztheit meines Wirkens, ist jeder psychotherapeutische Weg ein gemeinsames Ringen darum, sich zu verändern und einen Prozess der Entfaltung zu eröffnen.

Psychotherapie ist nicht Diagnose, nicht Technik, Psychotherapie bedeutet Entfaltung

Veränderung passiert nicht, wie in der Überschrift eingeleitet, durch Diagnosen und nicht durch Technik, es ist ein Prozess der Entfaltung, der in jedem Moment der Begegnung errungen wird. Ethisches Handeln ist die Grundlage unserer Begegnung und außerdem meine Anerkennung der Verantwortung für Ihr Erleben in unserem Beisammen-sein.

Heilung ist an das Gefühl von Befreiung gebunden, an die Fähigkeit Freude zu empfinden und sich im Gefühl der Fehlbarkeit und Vergänglichkeit eingebettet zu empfinden.

Wann und warum tauchen seelische Krisen auf?

Umbruchsphasen wie die Pubertät, Beziehungsveränderungen, Scheidung, Partnerwechsel und der Tod von geliebten Menschen destabilisieren uns und fordern uns zu einer Neuorientierung heraus. Alle diese Ereignisse werfen uns aus unserer Vertrautheit und dekonstruieren unser Leben.

Je komplexer und diffiziler unser Innenleben ist, desto mehr Nährboden für konflikthaftes Verarbeiten bieten wir an. Psychische Ausdrucksformen, die wir in all unseren Facetten von Symptomen erleben, korrelieren mit der Komplexität unseres psychischen Innenlebens. Feinfühligkeit, differenziertes Wahrnehmen von sich und anderen ist auch die Grundlage von Fehlanpassungen und den daraus resultierenden Konflikten und Ausdrucksformen.

Psychotherapie bietet die Möglichkeit, sich diesen Fehlanpassungen zu stellen
und aus der Fülle eines reichen Innenlebens ein Leben in Zufriedenheit zu gestalten.

 

Ihre Anfahrt zur Praxis 1010 Wien in der Färbergasse 10:

Sie kommen öffentlich?

Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln können Sie mich mit der

  • U1 (Stephansplatz oder Schwedenplatz),
  • U2 (Schottentor), U3 (Herrengasse) &
  • U4 (Schottenring) erreichen sowie mit den Autobuslinien

  • 1A & 3A (Wipplingerstraße/Schwertgasse).

Alle angegebenen U-Bahn-Stationen liegen unter einer Gehzeit von zehn Minuten zur Praxis: mit der U1 zum Stephansplatz über den Judenplatz am Lessing Denkmal und am Mahnmal für die österreichischen jüdischen Opfer der Shoah vorbei, durch den Ledererhof in die Färbergasse oder von der Universität Wien U2, am Schottenstift vorbei, über die Freyung zur Färbergasse. Vom Schwedenplatz U1herkommend folgen Sie der Rotenturmstraße, biegen dann zum Hohen Markt ab, gehen an der Anker Uhr vorbei, und Sie gelangen direkt in die Wipplingerstraße, die Sie zur Färbergasse führt.

Wenn Sie von der U3 kommen, gelangen sie zwischen dem Park Hotel Hyatt Vienna und dem Adam–und–Eva–Haus auf einen Platz, in dessen Mitte sich die barocke Mariensäule befindet. An die moderne Fassade des Adam – Eva - Hauses schließt das Haus „Zum Hahnenbeiß“ an, wo Hahnenkämpfe stattgefunden haben sollen.

Kommen Sie zu meiner Praxis von der Haltestelle der U2 am Schottentor, so gelangen Sie zwischen der schlichten Fassade des Hauses „Zum Hahnenbeiß“ und dem Haus „Heidenschuss 2“ zum Platz Am Hof. In diesem Haus, dem Geburtshaus des Malers Ferdinand Georg Waldmüller, wohnte Ludwig van Beethoven. Gegenüber der Jesuitenkirche liegt das „Merkleinsche Haus“, das nun das Feuerwehrmuseum von Wien beherbergt. Das schmale Haus des Sektherstellers Johann Nepomuk Kattus trennt das Feuerwehrmuseum von der aktiven Feuerwache und beinhaltet nun Büros.

Sie kommen mit dem Auto?

Mit dem Auto erreichen Sie die Färbergasse über den Universitätsring kommend, am Schottring rechts in die Schottengasse einbiegen, sich rechtshaltend in die Freyung einbiegen und diese endet Am Hof, wo Sie eine Parkmöglichkeit vorfinden (www.garageamhof.at). Wenn Sie vom Franz-Josefs-Kai kommen, biegen Sie in die Salztorgasse, folgen dieser weiter in die Vorlaufstraße und biegen dann in die Wipplingerstraße und folgen dieser bis zum Eckhaus Färbergasse.

 

1010, Färbergasse 10, meine Praxis in einem denkmalgeschützten Haus

Meine Praxis befindet sich im Herzen von Wien in einem denkmalgeschützten Haus in der Färbergasse 10/ Ecke Wipplingerstraße 17. Es war einmal ein Teil der Judenstadt und wurde von Herzog Albrecht V. nach der Vertreibung der jüdischen Bevölkerung 1421 beschlagnahmt (Gesehra). Das Gebäude wurde 1895 nach den Plänen des bekannten Architekten Franz von Ritter neu errichtet. 1768 wohnte Wolfgang Amadeus Mozart mit seinen Eltern und seiner Schwester Nannerl hier und komponierte die Messe in G-Dur, zu deren Uraufführung Maria Theresia in der Waisenhauskirche am Rennweg anwesend war. Der Name der Gasse leitet sich von den hier ehemals ansässigen Färbereibetrieben ab.

Auf der anderen Seite der Färbergasse eröffnet sich der Platz „Am Hof“, wo sich im ehemaligen Bürgerlichen Zeughaus die Feuerwehrzentrale der Innerstadt befindet. Ihr gegenüber liegt der Ledererhof, von dessen Namen sich „Am Hof“ ableitet. Im ehemaligen alten Kriegsministerium ist nun das Luxushotel Park Hyatt Vienna beheimatet. Daneben befindet sich die ehemalige Jesuitenkirche „Zu den neun Chören“. Seit 1971 ist sie der Sitz der Kroatischen Katholischen Mission. Papst Johannes Paul II. und Papst Benedikt XVI. zelebrierten von der Terrasse der Westfassade aus eine Messe. An die Kirche schmiegt sich die Fassade des Palais Collalt, das somit an der Schnittstelle zwischen dem einstigen Babenbergerplatz und dem spätmittelalterlichen jüdischen Viertel liegt. An dieser Seite wird der Platz vom Urbanihaus abgeschlossen.

Kunst, Kultur und Kulinarik rund um die Färbergasse

Den Praxisbesuch können Sie im Herzen des 1. Bezirkes (1010 Wien) zum Eintauchen in eine historische Welt voller Eindrücke nützen und somit auch Abstand von Alltag und Sorgen finden.

Übernachten können Sie im www.hyatt.com/, eine Erholung finden Sie im Arany Spa. Asiatisch essen könne Sie im Akakiko, die französische Küche bietet Ihnen das Beaulieu E`picerie (www.beaulieu-wien.at/) im Palais Ferstel.

Sich der Geschichte annähern können Sie im Museum Judenplatz (www.jmw.at/). Das Bank Austria Kunstforum Wien (www.kunstforumwien.at/) entführt Sie aus dem Alltag mit aufregenden Kunstsammlungen.

Aktuelle Ausstellungen und Vorschau:

Aufgrund der "Corona"-Situation ist aktuell ein Teil der Ausstellungen für BesucherInnen gesperrt.

Das Kunstforum Wien widmet sich aktuell dem Künstler Daniel Spoerri und zeigt eine umfassende Retrospektive. www.kunstforumwien.at/.../hauptausstellungen/.../daniel-spoerri

Eine weitere Ausstellung widmet sich dem Thema Identität und Transformation in der zeitgenössischen Kunst: The Cindy Sherman Effect. www.kunstforumwien.at/.../hauptausstellungen/.../the-cindy-sherman-effect

Der Ausstellungshöhepunkt für das 2020 ist Gerhard Richter vorenthalten. Zum ersten Mal ist dem Künstler in Österreich eine Ausstellung gewidmet zum Thema Landschaften. www.kunstforumwien.at/.../hauptausstellungen/.../gerhard-richter-landschaft

Das Jüdische Museum richtet seinen Blick auf die Hollywoodlegende Hedy Lamarr, eine außergewöhnliche Frau aus dem letzten Jahrhundert. www.jmw.at/de/exhibitions/current

Einem schmerzhaften Kapitel der österreichischen Geschichte stellt sich die Ausstellung: Jugend ohne Heimat. Kindertransporte aus Wien. www.jmw.at/de/exhibitions/upcoming

Eine weitere Ausstellung ist dem Chronisten der Befreiungszeit in Wien: Jewgeni Chaldaj gewidmet. http://www.jmw.at/de/exhibitions/jewgeni-chaldej-der-fotograf-der-befreiung